diff --git a/Intro/codingRules.xml b/Intro/codingRules.xml new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..d4d3530c00eda393dbcebbd392fc726f2f15cf5e --- /dev/null +++ b/Intro/codingRules.xml @@ -0,0 +1,201 @@ +<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:telota="http://www.telota.de" telota:doctype="document" xml:id="besucherbuchESM_codingrules"> + <teiHeader type="text"> + <fileDesc> + <titleStmt> + <title>3. Kodierrichtlinien</title> + <respStmt> + <resp>verfasst von</resp> + <persName> + <forename>Maximilian</forename> + <surname>Görmar</surname> + </persName> + </respStmt> + <respStmt> + <resp>nach TEI-P5 kodiert von</resp> + <persName> + <forename>Maximilian</forename> + <surname>Görmar</surname> + </persName> + </respStmt> + <respStmt> + <resp>Umsetzung der Digitalen Edition von</resp> + <persName> + <forename>Maximilian</forename> + <surname>Görmar</surname> + </persName> + </respStmt> + <principal>Forschungsverbund Marbach-Weimar-Wolfenbüttel</principal> + <principal>Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel</principal> + </titleStmt> + <publicationStmt> + <publisher> + <name type="org">Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel</name> + <ptr target="http://www.hab.de"/> + </publisher> + <date type="digitised" when="2023">2023</date> + <distributor>Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel</distributor> + <availability status="restricted"> + <p>Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (<ref target="http://diglib.hab.de/?link=012">copyright information</ref>)</p> + </availability> + </publicationStmt> + <sourceDesc> + <bibl><!--Stammbuch der Herzogin Elisabeth Sophie Marie von Braunschweig. Herzog August Bibliothek, Signatur: Cod. Guelf. 125.25a Extrav.--></bibl> + </sourceDesc> + </fileDesc> + <revisionDesc> + <list> + <item>work in progress</item> + </list> + </revisionDesc> + </teiHeader> + <text> + <body> + <div type="volume"> + <!--<head>Kodierrichtlinien</head>--> + <div> + <head>1. Allgemeines</head> + <p> + Die Kodierung und Annotation des Editionstextes richtet sich grundsätzlich nach den Regeln der <ref target="https://tei-c.org/release/doc/tei-p5-doc/en/html/index.html">TEI (P5)</ref>. Ferner kam das Editionsframework <ref target="https://www.ediarum.org/">ediarum</ref> zum Einsatz; dessen auf dem <ref target="https://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat/">Basisformat des Deutschen Textarchivs</ref> basierende Vorgaben für den Autormodus im <ref target="https://www.oxygenxml.com/">Oxygen XML Editor</ref> wurden weitgehend übernommen. Da diese Regelwerke an anderer Stelle umfangreich dokumentiert sind, beschränkt sich die vorliegende Dokumentation auf die Besonderheiten und Abweichungen, die in dieser Edition vorkommen. Sie ergeben sich entweder aus den Erfordernissen des Quellenmaterials oder der an anderer Stelle formulierten <ref target="http://editionen.hab.de/edition/besucherbuchESM/intro/besucherbuchESM_transcriptionrules">Editionsrichtlinien</ref>. + </p> + </div> + <div> + <head>2. Grundsätzliche Struktur der Einträge</head> + <p> + Die einzelnen Einträge, die jeweils mit dem Element <p> kodiert sind, sind mit Variationen nach einem relativ einheitlichen Schema aufgebaut, das in der Regel aus folgenden Teilen besteht: ein meist kurzer Denkspruch, Ort und Datum sowie Name oder Initialen der eintragenden Person. Mitunter konnten noch eine Widmungsadresse an die Besitzerin des Buches, Herzogin Elisabeth Sophie Marie von Braunschweig-Wolfenbüttel, und ein persönlicher Wahlspruch (meist als Symbolum bezeichnet) der eintragenden Person folgen. Um weitergehende Analysen zu ermöglichen, wurden die einzelnen Teile der Einträge entsprechend der nachstehenden Tabelle annotiert: + <table rows="7" cols="2"> + <row role="label"> + <cell role="label">Eintragsteil</cell> + <cell role="label">TEI-Element</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Denkspruch/Eintragstext</cell> + <cell role="data"> + <seg> + <lb/>Fremdsprachige Denksprüche werden zusätzlich mit <foreign> ausgezeichnet (s.u.). + </cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Eintragsort</cell> + <cell role="data">Der Eintragsort ist in aller Regel Braunschweig und wird nur mit <placeName> ausgezeichnet, wenn er davon abweicht.</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Eintragsdatum</cell> + <cell role="data"> + <date> + <lb/>Ergänzt wird das date-Element durch das Attribut @when, in dem das Eintragsdatum in standardisierter Form (z. B. "1739-07-23") eingetragen wird. + </cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Name der eintragenden Person</cell> + <cell role="data"><persName></cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">persönlicher Wahlspruch (Symbolum)</cell> + <cell role="data"> + <seg> + <lb/>Fremdsprachige Symbola werden zusätzlich mit <foreign> ausgezeichnet (s.u.). + </cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Widmung</cell> + <cell role="data"> + Nicht extra ausgezeichnet, allerdings werden erwähnte Personen und Orte sowie Textphänomene entsprechend den untenstehenden Regeln annotiert. Ausgenommen sind lediglich fremdsprachige Passagen, die hier nicht extra erfasst werden. + </cell> + </row> + </table> + </p> + </div> + <div> + <head>3. Fremdsprachige Textteile</head> + <p> + Fremdsprachige Textteile werden nur dann mit <foreign> ausgezeichnet, wenn es sich um Denk- oder Wahlsprüche bzw. Eintragstexte handelt (s.o.). Widmungen und Angaben zu den Berufen, Herkunfts- sowie Wirkungsorten der Eintragenden werden dagegen nicht entsprechend kodiert, auch wenn sie, was häufig der Fall ist, auf Latein verfasst sind. Innerhalb des foreign-Elements wird mit dem Attribut @xml:lang in standardisierter Kurzform die jeweils vorkommende Sprache kodiert. Eine Übersicht über die jeweils verwendeten Kürzel mit der dazugehörigen Sprache gibt folgende Tabelle: + <table> + <row role="label"> + <cell role="label">Fremdsprache</cell> + <cell role="label">Kürzel</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Aramäisch</cell> + <cell role="data">arc</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Englisch</cell> + <cell role="data">eng</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Französisch</cell> + <cell role="data">fra</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Griechisch</cell> + <cell role="data">grc</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Hebräisch</cell> + <cell role="data">heb</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Italienisch</cell> + <cell role="data">ita</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Latein</cell> + <cell role="data">Lat</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Sorbisch</cell> + <cell role="data">sorb</cell> + </row> + </table> + </p> + </div> + <div> + <head>4. Zitate</head> + <p> + Zitate werden nicht eigens gekennzeichnet, ihre mutmaßliche Herkunft wird allerdings annotiert. Dies kann in mehreren Varianten erfolgen. Wörtliche Zitate aus der Bibel, klassisch-antiken und mittelalterlichen Werken werden in der Regel direkt im Text mit <ref> ausgezeichnet. Das Attribut @type spezifiziert mit den möglichen Werten biblical, classical und medieval die Herkunft des Zitats, während das Attribut @cRef möglichst genau die Quelle angibt. Bibelstellen werden dabei mit den gängigen Kürzeln für die Vulgata referenziert (s. die <ref target="http://diglib.hab.de/rules/documentation/quoting_biblical.xml">Dokumentation der WDB</ref>),<note type="footnote">In der HTML-Ausgabe wird über diese Kürzel auch die Verlinkung auf <ref target="https://www.biblija.net">Biblija.net</ref> ermöglicht.</note> klassische Autoren und Werke mit den üblichen Abkürzungen (s. die entsprechende <ref target="https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Abk%C3%BCrzungen_antiker_Autoren_und_Werktitel">Liste in der Wikipedia</ref>) und mittelalterliche Werke und Autoren mit Kurztiteln (z. B. "carmina Burana" oder "gesta Romanorum"). Nachmittelalterliche sowie nicht ganz wörtliche Zitate und Zitatanklänge werden in entsprechenden Sachanmerkungen (s.u.) nachgewiesen und kommentiert. Verweise auf frühneuzeitliche Zitatquellen werden per Kurztitel realisiert, die mit <rs type="bibl"> kodiert sind und in einem eigenen Register erfasst sind. Bei Sprichwörtern, Emblemen und Denk- und Wahlsprüchen, die etwa in Porträtstichen vorkommen, wird dagegen mit dem Element <ref> und dem Attribut @target direkt auf entsprechende Datenbanken mit Quellennachweisen und Parallelstellen verwiesen, vor allem auf das <ref target="https://www.woerterbuchnetz.de/Wander">Deutsche Sprichwörter-Lexicon von Karl Friedrich Wilhelm Wander</ref>, <ref target="http://emblematica.grainger.illinois.edu/">Emblematica Online</ref> und die <ref target="http://portraits.hab.de/">Porträtsammlung der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel</ref>. + </p> + </div> + <div> + <head>5. Sach- und Textanmerkungen</head> + <p> + Sach- und Textkommentare werden an den entsprechenden Stellen in einem <note>-Element eingefügt. Über das Attribut @type werden beide Apparate unterschieden, wobei der Wert "footnote" für Sachanmerkungen, der Wert "annotation" für textkritische Kommentare gebraucht wird. + </p> + </div> + <div> + <head>6. Marginalien</head> + <p> + Marginalien werden je nach Position mit <add place="left"> (bzw. place="right") kodiert. + </p> + </div> + <div> + <head>7. Personen und Orte</head> + <p> + Personen und Orte werden im Text mit <persName> und <placeName> erfasst. Bei Orten wird darüber hinaus im Text über das Attribut @role unterschieden, ob es sich um Herkunfts- oder Wirkungsorte (role="origin"), bloß erwähnte Orte (role="mentioned") oder Eintragsorte (role="entry"; ausgenommen ist hier das nichtkodierte Braunschweig als Eintragsort [s.o.]) handelt. Bei Personen erfolgt eine Binnendifferenzierung im Register, indem dem Element <person> das Attribut @role beigefügt wird. Folgende Tabelle gibt Auskunft über die möglichen Werte für @role und ihre jeweilige Bedeutung: + <table> + <row role="label"> + <cell role="label">Art des Vorkommens der Person</cell> + <cell role="label">Wert für @role</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">EinträgerIn</cell> + <cell role="data">present</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Zitatautor</cell> + <cell role="data">author</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Mythologische Figur</cell> + <cell role="data">mythological</cell> + </row> + <row role="data"> + <cell role="data">Sonstige erwähnte Person</cell> + <cell role="data">other</cell> + </row> + </table> + </p> + </div> + </div> + </body> + </text> +</TEI> \ No newline at end of file diff --git a/Intro/intro.xml b/Intro/intro.xml new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..6ced4c699898c6e0b4158c30cb1ae4121fcd7262 --- /dev/null +++ b/Intro/intro.xml @@ -0,0 +1,166 @@ +<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:telota="http://www.telota.de" telota:doctype="document" xml:id="besucherbuchESM_intro"> + <teiHeader type="text"> + <fileDesc> + <titleStmt> + <title>1. Einleitung - Elisabeth Sophie Marie, die Bibelsammlung und das Besucherbuch</title> + <respStmt> + <resp>verfasst von</resp> + <persName> + <forename>Stephan Bialas-Pophanken</forename> + <surname>Görmar</surname> + </persName> + <persName> + <forename>Maximilian</forename> + <surname>Görmar</surname> + </persName> + <persName> + <forename>Caren</forename> + <surname>Reimann</surname> + </persName> + <persName> + <forename>Joëlle</forename> + <surname>Weis</surname> + </persName> + </respStmt> + <respStmt> + <resp>Umsetzung der Digitalen Edition von</resp> + <persName> + <forename>Maximilian</forename> + <surname>Görmar</surname> + </persName> + </respStmt> + <principal>Forschungsverbund Marbach-Weimar-Wolfenbüttel</principal> + <principal>Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel</principal> + </titleStmt> + <publicationStmt> + <publisher> + <name type="org">Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel</name> + <ptr target="http://www.hab.de"/> + </publisher> + <date type="digitised" when="2020">2020</date> + <distributor>Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel</distributor> + <availability status="restricted"> + <p>Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (<ref target="http://diglib.hab.de/?link=012">copyright information</ref>)</p> + </availability> + </publicationStmt> + <sourceDesc> + <bibl><!--Stammbuch der Herzogin Elisabeth Sophie Marie von Braunschweig. Herzog August Bibliothek, Signatur: Cod. Guelf. 125.25a Extrav.--></bibl> + </sourceDesc> + </fileDesc> + <revisionDesc> + <list> + <item>work in progress</item> + </list> + </revisionDesc> + </teiHeader> + <text> + <body> + <div type="volume"> + <p> I. Die digitale Edition des Besucherbuchs zur Bibliothek und Bibelsammlung der Herzogin + Elisabeth Sophie Marie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1683-1767) erschließt eine + sammlungshistorisch aufschlussreiche Quelle, die einen seltenen Einblick in eine + fürstliche Privatsammlung des 18. Jahrhundert gewährt. In den Eintragungen des + Gäste- und Stammbuchs (<ref target="https://diglib.hab.de/?db=mss&list=ms&id=125-25a-extrav">Cod. Guelf. 125.25a Extrav.</ref>) präsentiert sich nicht nur + eine illustre Schar von Gästen beiderlei Geschlechts, sie wird auch personen-, + sozial- und wissensgeschichtlich in besonderer Weise greifbar. Dieses Potential + mit den Methoden und Vernetzungsmöglichkeiten der digitalen Sammlungsforschung + voll auszuschöpfen, ist das Ziel der vorliegenden historisch-kritischen Edition. + Sie flankiert damit die anderen Quellen und sammlungserschließenden + Publikationen zur Bibelsammlung und Bibliothek Elisabeth Sophie Maries im Rahmen + der MWW-Fallstudie "<ref target="https://vfr.mww-forschung.de/web/weltwissen">Weltwissen</ref>". Darüber hinaus ist das Besucherbuch + ein aussagekräftiges Zeugnis für die Netzwerke seiner Besitzerin und deren + Wahrnehmung als gelehrte Sammlerin. + </p> + <p> II. Den Ruf als gelehrte Fürstin, als "Braunschweigs Pallas",<note type="footnote"><ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=489788211">Der Durchlauchtigsten Fürstin und Frauen, Frauen Elis. Sophien Marien + Verwittibten Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg [et]c. [...] auf der + Gallerie Dero Residenz zu Braunschweig befindlicher fürtrefflicher + Bücher-Saal in tiefster Unterthänigkeit betrachtet, Zerbst o. J.</ref>, + unpaginiert.</note> erwarb Elisabeth Sophie Marie nicht nur durch ihre + Sammeltätigkeit, sondern auch durch eigene Schriften, in denen sie + kontroverstheologisch zu Unterschieden zwischen der katholischen und der + lutherischen Dogmatik Stellung bezog, indem sie katholischen Positionen Zitate + aus der Heiligen Schrift entgegenstellte.<note type="footnote"><ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=150624654">[Elisabeth Sophie Marie von Braunschweig-Wolfenbüttel:] Kurtzer Auszug + etlicher zwischen den Catholiken und Lutheranern streitigen + Glaubens-Lehren aus des Concilii zu Trient und der Göttl. Schrifft + eigenen Worten, wie auch dem hiebey gefügten päbstl. Glaubens-Bekändtniß + und Religions-Eyde treulich gefasset, Wolfenbüttel 1714</ref> (weitere + Ausgaben: <ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=150624670">Wolfenbüttel 1714</ref>, <ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=150624689">Wolfenbüttel 1720</ref>, <ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=150624697">o. O. 1747</ref>); <ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=150624700">[Elisabeth Sophie Marie von Braunschweig-Wolfenbüttel:] Eine + deutlichere Erläuterung der Glaubens-Lehren, so in den zwölf Briefen des + Jesuiten Seedorffs enthalten, nach dem Glaubens-Bekänntniß, welches die + Protestanten in Ungarn, bey ihrem Uebertritt zur Röm. Kirche schweren + müssen, Brausnchweig 1750</ref> (weitere Ausgabe: <ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=150624719">Braunschweig 1750</ref>).</note> Die kinderlose, 1731 zum zweiten Mal + verwitwete Herzogin<note type="footnote">Elisabeth Sophie Marie, geb. Herzogin + von Schleswig Holstein-Sonderburg-Norburg, war von 1701 bis 1704 mit Herzog + Adolf August von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön (1680-1704) und von 1710 + bis 1731 mit Herzog August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel (1662-1731) + verheiratet. Ein Sohn aus erster Ehe, Leopold August (1702-1704), starb + bereits im Kindesalter. Zur Biographie Elisabeth Sophie Maries vgl. + überblicksweise Joëlle Weis: <ref target="https://www.mww-forschung.de/blog/-/blogs/-zum-schatz-erwahlt-">"Zum Schatz erwählt". Elisabeth Sophie Marie von + Braunschweig-Wolfenbüttel und ihre Bibelsammlung</ref>, in: + MWW-Forschung. Blog, 26.10.2020; Heimo Reinitzer: Art. Elisabeth Sophie + Marie, in: <ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=027577872">Lexikon zur Geschichte und Gegenwart der Herzog August Bibliothek + Wolfenbüttel, hg. von Georg Ruppelt und Sabine Solf, + Wiesbaden/Wolfenbüttel 1992</ref>, S. 50f.</note> zeigte hier also + dasselbe Interesse am Bibelwort, das sie in größerem Maßstab ab 1740 mit dem + Aufbau der Bibelsammlung in ihrer Witwenresidenz im Grauen Hof in Braunschweig + dokumentierte.<note type="footnote">Vgl. <ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=640813348">Ulrike Gleixner: Die lesende Fürstin. Büchersammeln als lebenslange + Bildungspraxis, in: Vormoderne Bildungsgänge. Selbst- und + Fremdbeschreibungen in der frühen Neuzeit, hg. von Juliane Jacobi, + Jean-Luc Le Cam und Hans-Ulrich Musolff, Köln/Weimar/Wien 2010, S. + 204-224</ref>, hier S. 220 [auch <ref target="http://dx.doi.org/10.25595/776">Online</ref>].</note> + </p> + <p> III. Die Bibelsammlung Elisabeth Sophie Maries, neben der sie auch eine + beträchtliche, weniger spezialisierte Privatbibliothek von 3710 Bänden sammelte, + zählte zu den bedeutendsten Sammlungen ihrer Art im 18. Jahrhundert. Sie bildet + den Grundstock der heute im Bibelsaal der Herzog August Bibliothek aufgestellten + Bibelsammlung.<note type="footnote">Vgl. die <ref target="https://vfr.mww-forschung.de/web/weltwissen/die-bibliothek-von-elisabeth-sophie-marie-1683-1767-">Quellenübersicht im virtuellen Labor zur Fallstudie</ref> und die <ref target="https://bibliotheksrekonstruktion.hab.de/esm/index.php">Bibliotheksrekonstruktion</ref>.</note> Wesentlichen Zuwachs erhielt + die Sammlung 1743 durch den Ankauf der Bibeln des Hamburger Geistlichen Johann + Georg Palm (1697-1743) sowie laufend durch kleinere Ankäufe von + Privatsammlungen, Erwerbungen auf Auktionen und durch Schenkungen. Insgesamt kamen so bis + 1764, als Elisabeth Sophie Marie ihre Bibelsammlung in die Herzogliche + Bibliothek in Wolfenbüttel überführen ließ, über 1100 Bibeln zusammen.<note type="footnote">Vgl. <ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=175339578X">Peter Burschel: Die Herzog August Bibliothek. Eine Geschichte in + Büchern, Berlin 2022</ref>, S. 82f.; Reinitzer 1992 S. 51; <ref target="https://fabian.sub.uni-goettingen.de/fabian?Herzog_August_Bibliothek">Werner Arnold u.a.: Art. Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, in: + Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und + Europa, hg. von Bernhard Fabian, digitalisiert von Günter Kükenshöner, + Hildesheim 2003,</ref> Abschnitt 2.103; Stephan Bialas-Pophanken: Die Bibliotheca Biblica der Herzogin Elisabeth Sophie Marie. Ein Beitrag zur Sammlungsgeschichte der Herzog August Bibliothek (HAB), in: Bibliotheksdienst 57/3-4 (2023), S. 192-223, DOI: <ref target="https://doi.org/10.1515/bd-2023-0026">10.1515/bd-2023-0026</ref>.</note> 1752 erschien ein + gedruckter Katalog, den der Braunschweiger Hofprediger und Bibliothekar Georg + Ludolph Otto Knoch (1705-1783) erarbeitet hatte.<note type="footnote">Vgl. das + durchschossene, durch handschriftliche Eintragungen ergänzte Exemplar <ref target="https://diglib.hab.de/?db=mss&list=ms&id=ba-1-633">HAB + Wolfenbüttel, BA I, 633</ref>.</note> Er war es auch, der mit den <ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=214874176">"Historisch-Critischen Nachrichten von der Braunschweigischen + Bibel-Sammlung" (1749-1754)</ref> deren philologische Erforschung forcierte. + Nicht zuletzt dank dieser Publikationen erlangte die Bibelsammlung Elisabeth + Sophie Maries Bekanntheit, sodass gelehrte und adlige Besucher aus dem gesamten + Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, aber auch aus anderen europäischen + Ländern und selbst aus Übersee nach Braunschweig kamen, um sie zu bestaunen und + zu studieren.</p> + <p>IV. Die Besucher aus nah und fern trugen sich in das Besucherbuch ein, das + Elisabeth Sophie Marie sicher auch in Nachahmung der größeren und bedeutenderen + Bibliothek in Wolfenbüttel führte.<note type="footnote">Zu den Wolfenbütteler + Besucherbüchern vgl. <ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=1759001295">Bitte eintragen! Die Besucherbücher der Herzog August Bibliothek + 1667-2000, hg. von Hole Rößler und Marie von Lüneburg, Wolfenbüttel + 2021</ref>; außerdem für den hier interessierenden Zeitraum das + Besucherbuch <ref target="https://diglib.hab.de/?db=mss&list=ms&id=ba-1-152">HAB + Wolfenbüttel, BA I, 152</ref>.</note> Die materielle Beschaffenheit wie + auch die Art der Eintragungen deutet dabei darauf hin, dass das Buch + ursprünglich als Stammbuch genutzt wurde bzw. Seiten eines älteren Stammbuchs + nachträglich hier eingebunden wurden. Denn gerade die ältesten Einträge ab 1737 + stehen auf eingebundenen Seiten mit einem kleineren Format als der Rest des + Buches.<note type="footnote">Vgl. <ref target="https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=038154234">Wolf-Dieter Otte: Die neueren Handschriften der Gruppe Extravagantes, + Bd. 2, Frankfurt a.M. 1987 (Kataloge der Herzog August Bibliothek + Wolfenbüttel, N.R. 18)</ref>, S. 79.</note> Ab 1740 jedoch dürfte das + repräsentativ eingebundene Buch als Besucherbuch der Bibelsammlung gedient + haben. Zumindest stellen einige der Einträge, die bis 1762 von 358 Personen + getätigt wurden, einen direkten Bezug zur Sammlung her und thematisieren deren + Pracht und Reichtum an verschiedenen Ausgaben.<note type="footnote">Vgl. etwa + den Eintrag auf <ref target="http://editionen.hab.de/edition/besucherbuchESM/dokumente/besucherbuchESM_132">fol. 132r</ref>.</note> Zum größeren Teil jedoch bedienten sich die + Einträger des gängigen Repertoires an meist kurzen Stammbuchsprüchen und Devisen + sowie dem Zitatenschatz aus der klassischen und zeitgenössischen Literatur. Das + hier edierte Manuskript lädt damit nicht nur dazu ein, die Bibelsammlung + Elisabeth Sophie Maries wie auch die Sammlerin selbst aus einem anderen + Blickwinkel zu betrachten, sondern bietet darüber hinaus vielfältige + Anknüpfungspunkte für die historisch arbeitenden, digitalen wie analogen + Geisteswissenschaften.</p> + </div> + </body> + </text> +</TEI> \ No newline at end of file diff --git a/Intro/transcriptionRules.xml b/Intro/transcriptionRules.xml new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..2cd20371280ff2709f7ab3a496bc374bb5544bd1 --- /dev/null +++ b/Intro/transcriptionRules.xml @@ -0,0 +1,125 @@ +<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xmlns:telota="http://www.telota.de" telota:doctype="document" xml:id="besucherbuchESM_transcriptionrules"> + <teiHeader type="text"> + <fileDesc> + <titleStmt> + <title>2. Editionsrichtlinien</title> + <respStmt> + <resp>verfasst von</resp> + <persName> + <forename>Stephan</forename> + <surname>Bialas-Pophanken</surname> + </persName> + <persName> + <forename>Maximilian</forename> + <surname>Görmar</surname> + </persName> + <persName> + <forename>Joëlle</forename> + <surname>Weis</surname> + </persName> + </respStmt> + <respStmt> + <resp>nach TEI-P5 kodiert von</resp> + <persName> + <forename>Maximilian</forename> + <surname>Görmar</surname> + </persName> + </respStmt> + <respStmt> + <resp>Umsetzung der Digitalen Edition von</resp> + <persName> + <forename>Maximilian</forename> + <surname>Görmar</surname> + </persName> + </respStmt> + <principal>Forschungsverbund Marbach-Weimar-Wolfenbüttel</principal> + <principal>Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel</principal> + </titleStmt> + <publicationStmt> + <publisher> + <name type="org">Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel</name> + <ptr target="http://www.hab.de"/> + </publisher> + <date type="digitised" when="2023">2023</date> + <distributor>Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel</distributor> + <availability status="restricted"> + <p>Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (<ref target="http://diglib.hab.de/?link=012">copyright information</ref>)</p> + </availability> + </publicationStmt> + <sourceDesc> + <bibl><!--Stammbuch der Herzogin Elisabeth Sophie Marie von Braunschweig. Herzog August Bibliothek, Signatur: Cod. Guelf. 125.25a Extrav.--></bibl> + </sourceDesc> + </fileDesc> + <revisionDesc> + <list> + <item>work in progress</item> + </list> + </revisionDesc> + </teiHeader> + <text> + <body> + <div type="volume"> + <!--<head>Editionsrichtlinien</head>--> + <div> + <head>1. Allgemeines</head> + <p> + Primäres Ziel der Edition ist ein flüssig lesbarer, zitierbarer und zugleich verständlicher Text, der die Vorlage möglichst getreu abbildet und den historischen Sprachstand berücksichtigt. Die editorische Grundlage bieten hierbei die „<ref target="http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:355-rbh-280-9">Empfehlungen zur Edition von frühneuzeitlichen Texten</ref>†des Arbeitskreises „Editionsprobleme der Frühen Neuzeitâ€. + Formale Auffälligkeiten, die durch die im Folgenden aufgeführten allgemeinen Editionsprinzipien nicht eindeutig zu erfassen sind, werden im beigegebenen Textapparat in Fußnoten (mit Kleinbuchstaben als Exponenten) erläutert. + Der Sachkommentar dient in erster Linie der Identifizierung der Personen(namen) und der Quellen der angeführten (Bibel-)Zitate. Dazu zählt die Erläuterung unvollständiger und fehlerhafter Einträge. Er gibt die Informationen entweder als Fußnoten (mit arabischen Zahlen als Exponenten) oder durch Querverweise bzw. Links auf die Register wieder. + </p> + <p> + Die Register erfassen alle Personennamen einschließlich der genannten Verfasser der zitierten Quellen, die identifizierbaren Zitatquellen sowie die Orte mit Ausnahme des fast durchgängig zu findenden Eintragsorts Braunschweig. + </p> + </div> + <div> + <head>2. Textgestalt und Zeichenbestand, Normalisierungen</head> + <p>Bei der Textwiedergabe wird nicht zwischen „deutscher“ (Kurrent-)Schrift und lateinischer Schrift unterschieden.</p> + <p>Groß- oder Kleinschreibung wird je nach Befund beibehalten. In Fällen, in denen die intendierte Groß- oder Kleinschreibung nicht klar erkennbar ist, wird bei Eigennamen, Satzanfängen und Anredeformeln die Großschreibung, sonst die Kleinschreibung favorisiert.</p> + <p>Die Grapheme I/J bzw. i/j und U/V bzw. u/v werden nach ihrem Lautwert normalisiert.</p> + <p>Die verschiedenen Formen des Kleinbuchstabens „s“ („Schaft-s“ bzw. „rundes s“) werden in der Transkription nicht unterschieden und einheitlich als „rundes s“ wiedergegeben.</p> + <p>Die Anordnung des Textes auf der Zeile folgt, wenn möglich, der Vorlage. Stehen mehrere Text(teil)e auf gleicher Höhe, werden sie nacheinander angeordnet: in der Regel beginnend mit dem Eintragstext, gefolgt von Datum und Namen(sunterschrift).</p> + <p>Der Zeilenfall wird in der Regel nur wiedergegeben, wenn es sich um bewusst + strukturierte Textteile, etwa bei Versen, handelt. Nachträglich (über bzw. + unter der Zeile, am Zeilenanfang oder -ende sowie am Blattrand) ergänzter + Text wird in spitzen Klammern an der intendierten Stelle eingefügt.</p> + <p>Textergänzungen, die nicht sinnvoll in den sonstigen Text einzufügen sind, werden separat in einem eigenen Absatz angezeigt und im Apparat erläutert.</p> + <p>Wörter und Zeichen, die sich auf andere Stammbucheinträge beziehen bzw. sich über mehrere Stammbucheinträge und Seiten erstrecken, werden wie Textergänzungen behandelt und im Kommentar erklärt.</p> + <p>Unterstrichene Textteile werden als solche wiedergegeben.</p> + <p>Durchstreichungen und andere Formen der Tilgung werden einheitlich durch + einfache Durchstreichung wiedergegeben. Gegebenenfalls erfolgt eine + Erläuterung der Art der Tilgung im Textapparat.</p> + <p>Hoch-/tiefgestellte Buchstaben bzw. Wortteile werden soweit möglich der Vorlage entsprechend wiedergegeben.</p> + <p>Zahlen werden entsprechend der Vorlage wiedergegeben. In Verbindung mit Zahlen stehende Zeichen (etwa bei Formatangaben) werden in der Regel ohne Leerzeichen angebunden.</p> + </div> + <div> + <head>3. Fremdsprachige Textteile und Zitate</head> + <p>Fremdsprachige Text(teil)e werden in der Regel nicht übersetzt.</p> + <p>Zitate werden, soweit eine eindeutige Herkunft ermittelbar ist, mit Quellenangaben versehen, die in einem eigenen Register erfasst werden.</p> + </div> + <div> + <head>4. Abkürzungen</head> + <p>Abkürzungen werden grundsätzlich kursiv aufgelöst. Dies gilt auch für abgekürzte Personen- und Ortsnamen sowie Kürzungen in Datumsangaben. Abkürzungszeichen (z. B. Doppelpunkte oder einfache Punkte) entfallen bei der Auflösung. Ist eine eindeutige Auflösung nicht möglich, wird der Text inklusive der Abkürzungszeichen nach Vorlage wiedergegeben. Stillschweigend werden Ligaturen (z. B. „æ“), Geminationsstriche, Suspensionsschlingen (z. B. für die Endung „us“ bei lateinischen Worten) und ähnliche zeitübliche Kürzungszeichen aufgelöst.</p> + <p>Die in vielen Fällen an die Namensunterschrift angehängte stilisierte Formel für Eigenhändigkeit wird in eckigen Klammern hinter dem jeweiligen Namen folgendermaßen wiedergegeben: [manu propria].</p> + </div> + <div> + <head>5. Fehler, Textverlust und Emendationen</head> + <p>Fehler und Auffälligkeiten bleiben erhalten. Hinter der betreffenden Stelle kann ein [sic] eingefügt werden, um die Richtigkeit der Lesung zu bestätigen. Versehentlich „vergessene“ Buchstaben können (in eckigen Klammern) ergänzt werden. Gegebenenfalls erfolgt eine Erläuterung im Apparat.</p> + <p>Einzelne unvollständige Buchstaben werden kommentarlos ergänzt.</p> + <p>Nicht eindeutig lesbare oder aufgrund von Beschädigung verlorene Stellen werden nicht ohne Weiteres ergänzt. Im Rahmen einer Einzelfallprüfung kann die wahrscheinlichste Variante in Klammern und mit angeschlossenem Fragezeichen angeführt werden. Den Grund der Nichtlesbarkeit liefert gegebenenfalls der Apparat.</p> + <p>Irreparabler Textverlust wird durch in eckige Klammern eingeschlossene Punkte ([...]) bezeichnet.</p> + </div> + <div> + <head>6. Zeichensetzung</head> + <p>Interpunktionszeichen werden in der Regel entsprechend der Vorlage übernommen. Dabei wird zwischen Bindestrichen bzw. Silbentrennungsstrichen sowie Gedankenstrichen unterschieden, doppelte Binde-, Trennungs- oder Gedankenstriche werden allerdings prinzipiell wie einfache Striche behandelt. Versehentlich vergessene Interpunktionszeichen können (in eckigen Klammern) ergänzt werden, soweit ihr Fehlen das Textverständnis beeinträchtigt. Gleiches gilt für am Anfang oder Ende einer Anführung fehlende Anführungszeichen.</p> + <p>Verschiedene Formen von Anführungszeichen werden vereinheitlicht.</p> + <p>Zwischen mehreren mit Punkt abgekürzten Worten steht ein Leerzeichen. Wenn in der Vorlage kein Leerzeichen erkennbar ist, wird es entsprechend ergänzt.</p> + </div> + <div> + <head>7. Diakritische Zeichen</head> + <p>Doppelte Punkte über Vokalen werden nur bei Umlauten wiedergegeben.</p> + <p>Akzente werden entsprechend der Vorlage wiedergegeben, auch wenn sie „falsch“ gesetzt sind.</p> + </div> + </div> + </body> + </text> +</TEI> \ No newline at end of file