<handNotexml:id="fremde_hand">Schrift von anderer Hand</handNote>
</handNotes>
</profileDesc>
</teiHeader>
</teiHeader>
<text>
<text>
<body>
<body>
<div>
<div>
<head>
<head> Einleitung in die Historie von Simon zu Trient </head>
Einleitung und Transkriptionsregeln
<p>Einleitungstext eingeben</p>
</head>
<p>Die Handschrift mit einer bisher unbekannten Predigt in lateinischer Sprache
<reftarget="https://diglib.hab.de/?db=mss&list=ms&id=957-helmst">(Cod. Guelf. 957 Helmst.)</ref> ist in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im
Benediktinerinnenkloster Lamspringe entstanden. Es handelt sich dabei um eine direkte Abschrift aus einer anderen Lamspringer Handschrift, einem als "Liber modorum"
bezeichneten Florilegium aus dem späten 12. Jahrhundert <reftarget="https://diglib.hab.de/?db=mss&list=ms&id=943-helmst">(Cod. Guelf. 943 Helmst., Bl. 61v–76r)</ref>.</p>
<p>Die Predigt über Christi Geburt ist in drei Teile untergliedert. Sie behandelt zunächst die Frage, warum Christus auf die Erde kam, und führt neun mögliche Gründe
aus (Bl. 1r–4v). Darauf aufbauend werden im nächsten Teil die sechs Stufen von Christi Herabstieg auf die Erde erläutert (Bl. 4v–10r). Zuletzt geht die Predigt auf
zehn Eigenschaften des Glaubens anhand des Sinnbilds der Taube ein (Bl. 10r–17r).</p>
<p>Der Text der Predigt wurde vollständig diplomatisch transkribiert, alle Sonderzeichen werden in Unicode wiedergegeben. Abkürzungen wurden ebenfalls erfasst und
können in einer Lesefassung aufgelöst angezeigt werden. Interpunktion und Schreibweise sind aus der Handschrift übernommen, genauso wie Getrennt- und
Zusammenschreibungen. Außerdem wurden Initialen und Rubrizierungen gekennzeichnet.</p>
<p>Zahlreiche Bibelstellen, auf die in der Predigt Bezug genommen wird, sind in einem Kommentar nachgewiesen. Darüber hinaus wurde der Text mit den entsprechenden
Abschnitten des „Liber modorum“ kollationiert. Berücksichtigt sind dabei Ergänzungen und Auslassungen gegenüber der Vorlage, veränderte Wortstellungen sowie
unterschiedliche Schreibweisen. Die zahlreichen Abweichungen in den verwendeten Abbreviaturen stellen dagegen keine bewussten Eingriffe in den Text dar,
sondern resultieren aus der Entwicklung der Schrift bzw. verschiedenen Schreibgewohnheiten und wurden daher stillschweigend übergangen.</p>