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Goldberg - Urbanonyme

Skripte zur Nachnutzung und besseren Nachvollziehbarkeit des dazugehörigen Artikels in der ZfdG

#Anleitung

Die folgende Anleitung soll eine Benutzung des Python-Skripts und eine Interpretation der Ergebnisse ermöglichen. Der Programmcode ist kompatibel mit der Python-Version 3.6.

Bibliotheken: Damit das Programm ausgeführt werden kann sind ggf. noch weitere Bibliotheken lokal zu installieren. In den ersten Zeilen der jeweiligen Dateien sind die benutzten Bibliotheken angegeben.

Eingangsdateien: Das Programm verarbeitet Ortsangaben aus GEDCOM-Dateien. Die GEDCOM-Dateien sind mit fortlaufenden Ziffern zu benennen („1.ged“, „2.ged“ etc.). Ziffern dürfen nicht doppelt genutzt werden. Diese Dateien werden in einem Unterordner „data“ platziert. Wenn andere Quellen als GEDCOM-Dateien verwendet werden sollen, ist eine Veränderung des Programms notwendig. Es ist nicht ratsam, nur eine einzige Liste von Ortsangaben zu verwenden, da das Programm darauf basiert, Ortsangaben eines Kontextes in Beziehung zu setzten. Kontext bedeutet hierbei, dass diese Ortsangaben in einer Quelle gemeinsam (also in einem Kontext) benannt werden, was eine geographische Nähe impliziert. Für alle Ortsangaben eines Kontextes sollte also eine eigene Datei erstellt und verarbeitet werden. Im Unterordner „data“ sind auch die Dateien des Mini-GOVs zu finden. Hier sind standardmäßig die Mini-GOVs von Deutschland, Polen, Österreich, Schweiz, Tschechien, Dänemark, Frankreich und den Niederlanden eingebunden. Daneben versucht das Programm die Dateien „quality.csv“, „placefinder.csv“ und „provincesdict.csv“ zu öffnen, die im selben Ordner wie die Datei „main.py“ liegen. Das sind gleichzeitig die Ausgabedatei des Programms (siehe unten). Sind diese nicht vorhanden, werden diese neu erzeugt. Sind diese vorhanden, werden die vorhandenen Daten genutzt, um die bereits verarbeiteten GEDCOM-Dateien nicht noch einmal auszuführen. Das hilft vor allen in solchen Fällen, in denen das Programm zwischendurch aufgrund einer nicht kontinuierlich vorhandenen Internetverbindung abbricht (siehe nächster Abschnitt). Unstetige Internetverbindung: Das Programm greift auf den GOV-Webservice zu, um Informationen zu einzelnen Ortsangaben abzufragen. Hierzu ist eine dauerhafte Internetverbindung notwendig. Da es insbesondere über einen WLAN-Zugang aber Aussetzer geben kann, bei denen das Programm abbrechen kann, ist eine Verzögerung des Programms bei Internetstörungen einprogrammiert. Diese kann manuell an- und abgeschaltet werden. Die Variable withSleeping befindet sich in der Datei „provincefinder.py“ zu Beginn der Funktion „provinceFinder()“. Wenn sie auf 1 gesetzt wird und eine Verbindung zum Webservice nicht hergestellt werden kann, pausiert das Programm für eine Sekunde. Das führt zugleich allerdings dazu, dass das Programm insgesamt eine längere Durchlaufzeit in Anspruch nimmt. Standardmäßig ist diese Funktion nicht aktiviert.

Parallelisierung: Die Verarbeitung von GEDCOM-Dateien läuft parallel ab, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Hierzu kann festgelegt werden, wie viele Rechnerkerne genutzt werden. Dazu ist in der Main der Parameter „Pool()“ jeweils zu verändern. Bleibt er leer, so werden alle verfügbare Rechenkerne genutzt. Im Skript ist die Anzahl der Kerne standardmäßig auf die Nutzung aller verfügbaren Kerne eingestellt. Provinzenzuordnung: Die Ortsangaben werden verschiedenen Provinzen zugeordnet. Im Standard sind in der Datei „provincefinder.py“ Provinzen vor 1871 und nach 1990 zugeordnet. Für die Zeit dazwischen ist eine provinzielle Zuordnung nicht möglich. Dieses kann aber beliebig angepasst und erweitert werden. Die Bezugszeit kann in der Main in der Funktion „parallel()“ über die Variable referencetime geändert werden. Sie ist standardmäßig auf das Jahr 1800 eingestellt.

Cluster: Die Clusterbildung von Orten nimmt bei deren Identifizierung eine bedeutende Rolle ein. Der Mindestabstand sowie die Mindestanzahl von Orten in einem Cluster kann dabei variiert werden. Der Mindestabstand zwischen zwei Clustern kann in der Datei „qualitychecker.py“ in der Funktion „qualityChecker()“ über die IF-Abfrage „if distance <= 50:“ geändert werden. In derselben Funktion existiert die Variable minimumClusterSize, über die die Mindestgröße eines Clusters variiert werden kann. Standardmäßig ist diese auf 6 Orte eingestellt.

Ausgabedateien: Das Programm produziert drei Dateien, in der die einzelnen Spalten per Tabstopp voneinander getrennt sind. Die Datei „quality.csv“ gibt Auskunft über die Beschaffenheit und Qualität der Informationen in den GEDCOM-Dateien. Pro GEDCOM-Datei existiert eine Zeile mit Angaben zum Dateinamen, der Anzahl der Ortsangaben in der Datei, dann diese Anzahl der Ortsangabe aufgeteilt in Orte ohne Treffer (noHit), Orte mit mehr als einem Treffer (moreThanOneHit) und Orte mit genau einem Treffer (definitely coordinates), den Mittelpunkt der Längen- sowie der Breitengrade, die Anzahl existierender Cluster, die Anzahl relevanter Cluster, sowie eine Liste der Koordinaten der Mittelpunkte relevanter Cluster. Die Datei „provincesdict.csv“ enthält vier Spalten: Die unveränderte Ortsbezeichnung einer Quelle, den Dateinamen, die GOV-ID und die zugeordnete Provinz. Sie hat den Zweck, dass doppelt vorkommende Ortsbezeichnungen in einer Datei nicht doppelt verarbeitet werden müssen. Die Datei „placefinder.csv“ enthält zu jeder Ortsangabe Informationen über die ID (GOV-ID), die Koordinaten, eine Information wie die Zuordnung zur GOV-ID stattgefunden hat, die bereinigte Version des Ortsnamens, den originalen Ortsnamen sowie den Namen der Datei, in der der Name vorkommt

Jan Michael Goldberg, 30. Juni 2022

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Suggestions for a good README

Every project is different, so consider which of these sections apply to yours. The sections used in the template are suggestions for most open source projects. Also keep in mind that while a README can be too long and detailed, too long is better than too short. If you think your README is too long, consider utilizing another form of documentation rather than cutting out information.

Name

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Description

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Badges

On some READMEs, you may see small images that convey metadata, such as whether or not all the tests are passing for the project. You can use Shields to add some to your README. Many services also have instructions for adding a badge.

Visuals

Depending on what you are making, it can be a good idea to include screenshots or even a video (you'll frequently see GIFs rather than actual videos). Tools like ttygif can help, but check out Asciinema for a more sophisticated method.

Installation

Within a particular ecosystem, there may be a common way of installing things, such as using Yarn, NuGet, or Homebrew. However, consider the possibility that whoever is reading your README is a novice and would like more guidance. Listing specific steps helps remove ambiguity and gets people to using your project as quickly as possible. If it only runs in a specific context like a particular programming language version or operating system or has dependencies that have to be installed manually, also add a Requirements subsection.

Usage

Use examples liberally, and show the expected output if you can. It's helpful to have inline the smallest example of usage that you can demonstrate, while providing links to more sophisticated examples if they are too long to reasonably include in the README.

Support

Tell people where they can go to for help. It can be any combination of an issue tracker, a chat room, an email address, etc.

Roadmap

If you have ideas for releases in the future, it is a good idea to list them in the README.

Contributing

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For people who want to make changes to your project, it's helpful to have some documentation on how to get started. Perhaps there is a script that they should run or some environment variables that they need to set. Make these steps explicit. These instructions could also be useful to your future self.

You can also document commands to lint the code or run tests. These steps help to ensure high code quality and reduce the likelihood that the changes inadvertently break something. Having instructions for running tests is especially helpful if it requires external setup, such as starting a Selenium server for testing in a browser.

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