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Ulrike Coselli authoredUlrike Coselli authored
Name Publikationspraxis der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften 2015 bis 2023
Contributors / (Rollen nach CRediT (https://credit.niso.org/);ORCiD) Marcus Baumgarten (Conceptualization, Writing — original draft, Writing — review & editing;0000-0003-0801-9462), Martin de la Iglesia (Conceptualization, Data curation, Formal analysis, Methodology, Visualization, Writing — original draft;0000-0002-9319-4793), Caroline Jansky (Conceptualization, Data curation, Methodology, Project administration, Writing — original draft, Writing — review & editing;0000-0002-7071-1022), Jonathan Schimpf (Conceptualization, Data curation), Martin Wiegand (Conceptualization, Data curation, Project administration, Visualization, Writing — original draft;0000-0003-0276-658X)
Acknowledgement Dank an Maximilian Görmar (ORCiD: 0000-0003-3608-1140) für die Erstellung der Karte "Karte_Affiliationen_DH-Professuren.html".
Description Bei der vorliegenden Datenpublikation handelt es sich um eine Zusammenstellung der Metadaten zu den Beiträgen der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG; https://zfdg.de), die seit dem Jahr 2015 Beiträge an der Schnittstelle von geisteswissenschaftlicher und digitaler Forschung veröffentlicht. Darüber wurden einige Hintergrunddaten zur Publikationspraxis der ZfdG erhoben (Einreichungszahlen, Ablehnungsquote) sowie einige Daten zur Publikationspraxis internationaler Journals aus dem Bereich der Digital Humanities (DH), die Ergebnisse einer Erhebung zur Erwartung der Redaktionsmitglieder und Vertreter*innen der herausgebenden Institutionen und eine Auflistung der DH-Professuren im deutschsprachigen Raum vor, die als Anknüpfungspunkt für vergleichende Ansätze dienen können. Die Daten liegen teilweise in roher Form vor, teilweise enthalten Sie auch schon Ansätze zur Auswertung. Zudem wird hier das Poster "Transparenz im Fokus: Die Publikationspraxis der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften" veröffentlicht, das auf der DHd2024: #Quo Vadis DH? (Passau, 26.02.2024–01.03.2024) präsentiert wurde und Visualisierungen zu den hier veröffentlichten Daten enthält, sowie das Abstract zum Poster.
Der Stand der Daten entspricht einem Zeitpunkt im November bzw. Dezember 2023. Neuere Entwicklungen sind hierin nicht abgebildet; grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Daten zu aktualisieren, was eine Versionierung des Datensets zur Folge hätte.
Soweit möglich wurde auf nachhaltige, interoperable Datenformate (.csv sowie .xml) zurückgegriffen. Als Trennzeichen zwischen Spalten dient in den .csv-Dateien ein ";". Der Beginn einer neuen Zeile wird durch einen Zeilenumbruch markiert. In einigen csv-Dateien stellt die oberste Zeile eine Kurzbeschreibung der Daten dar, die zweite Zeile die Spaltenbezeichnungen. Datumsangaben stehen grundsätzlich im Format TT.MM.JJJJ. Auflösung der verwendeten Abkürzungen: SB = Sonderband; H = Heft; WP = Working Paper; DOI = Digital Object Identifier; GND = Gemeinsame Normdatei; CPR = Closed Peer Review; OPR = Open Peer Review; OPPR = Open Public Peer Review; DH = Digital Humanities
Struktur Die Daten sind in 3 Unterordnern strukturiert: "Metadaten_ZfdG" enthält die aus der Publikationspraxis der Zeitschrift selbst resultierenden Daten; "Vergleichsdaten" enthält erste Ansätze zu vergleichenden Betrachtungen, nämlich Daten zur Publikationspraxis internationaler Journals, zur Erwartung der Redaktionsmitglieder an die Auswertung der Metadaten, sowie eine auf einer Erhebung von Patrick Sahle beruhende Liste von DH-Professuren im deutschsprachigen Raum und eine mögliche Visualisierung der Beziehung von Affiliationen der Autorinnen und den Standorten der DH Professuren. "Zitationsnetzwerk_ZfdG" enthält die zur Erstellung des Zitationsnetzwerk notwendige Zusammenstellung der Bibliografien der ZfdG-Beiträge. Daraus können als erste Ansätze zur Auswertung beispielsweise Visualisierungen des Netzwerks oder eine Liste der zitierten Autorinnen erstellt werden. Die Liste der Zeitschriftenzitationen (also der Beiträge in anderen Zeitschriften, in denen ZfdG-Beiträge zitiert werden) ist zwar nicht als vollständig zu betrachten, bietet aber erste Ansätze, das Zitationsumfeld der ZfdG zu verstehen.
Details zur Erhebungsmethoden und Einschränkungen der einzelnen Datensätze werden im Folgenden dargestellt:
Metadaten_ZfdG 01_Uebersicht_Artikelmetadaten.csv Hierbei handelt es sich um die "Mastertabelle", aus der die Datensätze "02_Autorinnen.csv", "03_Schlagworte.csv" und "04_Disziplin_Sachgruppen.csv" hervorgehen. Bezugsgröße ist jeweils der einzelne Beitrag, identifizert durch den DOI, wobei bei mehreren Versionen eines Beitrags diese zu einem Beitrag zusammengefasst sind. Die Daten wurden in Form einer Excel-Tabelle aus den auf der Webseite veröffentlichten Artikelmetadaten extrahiert und am Ende in eine CSV-Datei umgewandelt. Insbesondere durch die unterschiedlichen Review-Verfahren der ZfdG ergeben sich einige Metadatenkategorien, die nicht für alle Beiträge gleichermaßen zutreffen. Nicht zutreffende Felder bleiben deshalb bei den entsprechenden Beiträgen leer. Die Angaben zu "Datum Einreichung / Annahme" bezeichnen die Zeitpunkte, zu denen das Beitragsexposé bei der Fachredaktion eingereicht wurde bzw. von ihr angenommen wurde. Rekonstruiert wurde diese Angabe aus der Dokumentation des Abstimmungsverhaltens der Fachredaktion, die in der internen Redaktionsdokumentation abliegt. Diese wurde nicht durchgehend systematisch geführt, weshalb hier teilweise nur grobe Angaben bzw. frühestens / spätestens Angaben gemacht werden können. Die Zuordnung der Schlagworte zu den Unterkategorien „Thema“, „Methode“ und „Disziplin“ erfolgte erst bei Erhebung der Metadaten im Rahmen dieser Publikation und lässt deshalb einen gewissen Interpretationsspielraum zu. Die Schlagwörter der Unterkategorie "Disziplin" wurden wiederum auf die jeweilige GND-Sachgruppe zurückgeführt; bei mehreren Schlagworten in dieser Unterkategorie aus unterschiedlichen übergeordneten Sachgruppen wurde unter Auswertung von Beitragstitel und -abstract entschieden, welche Sachgruppe die Hauptdisziplin des Beitrags am ehesten repräsentiert; dies dient einer eindeutigen Zuordnung zu einer Beitragsdisziplin und damit einer vergleichenden Auswertung, verschleiert aber den inter- und transdisziplinären Charakter vieler Beiträge. Die Anzahl Aufrufe sowie Anzahl Downloads wurde über den internen Counter im Content-Management-System ausgelesen; eine Differenzierung zwischen Downloads der zur Verfügung gestellten XML- und PDF-Dateien ist dabei nicht möglich.
02_Autorinnen.csv In Abgleich mit den veröffentlichten Artikelmetadaten wurde das Autorinnenverzeichnis der ZfdG ausgewertet und als Liste zusammengestellt. Zur Identifizierung der Person wurde die GND-Nummer mit aufgenommen; aus der GND-Ansetzung wurde zudem das Geschlecht der Person ausgelesen und in die Liste aufgenommen; die Affiliation bezieht sich dabei jeweils auf die Affiliation zum Zeitpunkt der Publikation des Beitrags, in der Regel werden bei Affiliationswechsel keine Aktualisierungen in den Autorinnendaten vorgenommen. Die institutionelle Affiliation wurde jeweils nach Hauptansetzung der Institution in der GND-Organisationskartei aufgenommen. Die Länder der Affiliationsstandorte sind nach ISO 3166 ALPHA-2 abgekürzt und in die Liste aufgenommen. Bezogen auf die Beiträge sind jeweils die Daten der Erstveröffentlichung eines Beitrags sowie dessen übergeordnete Publikationseinheit (Beitrag in Beitrag X) angegeben; bei mehreren Beiträgen richtet sich die Nummerierung chronologisch nach Datum der Erstveröffentlichung (Beitrag 1 = Beitrag mit frühestem Erstveröffentlichungsdatum).
03_Schlagworte.csv Es handelt sich um eine Liste aller vergebenen Schlagworte sowie die Angabe zur Häufigkeit der jeweiligen Vergabe. Üblicherweise werden die Beiträge der ZfdG mit mindestens je einem Schlagwort zu Methode, Thema und Disziplin des Beitrags versehen; Grundlage ist die Schlagwortkartei der GND. Die Vergabe der Schlagworte erfolgt durch die Redaktion in Absprache mit den Autor*innen, wobei letztere angehalten sind, geeignete Vorschläge zu machen und dabei möglichst auf bereits vergebene Schlagworte zurückzugreifen. An dieser Stelle wird bei der Vergabe nicht zwischen Schlagworten der jeweiligen Unterkategorie (Methode, Thema, Disziplin) differenziert, was bei der Auswertung einen gewissen Interpretationsspielraum der Zuordnung bietet.
04_Disziplin_Sachgruppen.csv Für die Zuordnung der Beiträge zu einzelnen Teildisziplinen wurden die vergebenen Schlagworte zunächst in die Unterkategorien Methode, Thema und Disziplin aufgeteilt, wobei hier bereits ein gewissen Interpretationsspielraum besteht; im weiteren wurden die jeweiligen Schlagwörter zu Disziplin auf die übergeordneten GND-Sachgruppen zurückgeführt; bei mehreren Schlagwörtern, die sich auf unterschiedliche GND-Sachgruppen zurückführen ließen, wurde anhand von Beitragstitel und -abstract eine "Hauptdisziplin"; dies ermöglichst die Darstellung der groben Verteilung der Disziplinen bezogen auf die Gesamtheit der ZfdG-Beiträge, verschleiert aber, dass viele Beiträge inter- oder transdisziplinär angelegt und von daher nur schwer einer einzelnen Sachgruppe zuzuordnen sind.
05_Einreichungsstatistik.csv Im ersten Schritt der Qualitätssicherung der ZfdG stimmt die Fachredaktion über die eingereichten Manuskripte ab (= Editorial Pre-Review). Das Abstimmungsverhalten wird dokumentiert, sodass sich hieraus die Quote für Gesamteinreichungen sowie die Ablehnungs- und Annahmequote von Beiträgen berechnen lassen. Zu betonen ist, dass auch die umfangreichen Sonderbände und Working Papers, die teilweise über 20 Einzelbeiträge enthalten, hier als 1 Beitrag abgestimmt werden. Für den Umstand, dass Beiträge zwar von der Fachredaktion angenommen werden, aber nicht erscheinen, kann es mehrere Gründe geben: entweder sie werden durch die Autorinnen zurückgezogen oder im sich anschließenden Peer Review nicht für die Publikation empfohlen; in einigen wenigen Fällen scheint der Kontakt zu den Autorinnen abgebrochen zu sein.
06_Gutachterinnen.csv Die anonymisierte Übersicht der Gutachterinnen wurde anhand der Dokumentation der Begutachtungsverfahren und der redaktionsinternen Liste der Gutachterinnen erstellt. Personen, deren Namen sich in der Liste befanden, die aber nie nachweislich für eine Begutachtung angefragt wurden, wurden aus der Liste entfernt (zumeist handelt es sich um Gutachterinnenvorschläge von Autorinnen oder Redaktionsmitgliedern). Anhand der Namen (im Zweifelsfall unter Rückgriff auf die GND-Hauptansetzung der Person) wurde das Geschlecht der Person ermittelt. Personen, die angefragt wurden, aber entweder eine gutachterliche Tätigkeit begründet ablehnten oder keine Rückmeldung gaben, wurden in der Liste belassen (Anzahl durchgeführte Begutachtungen = 0), wobei die Ablehnungsgründe, sofern ermittelbar, in die Liste mit aufgenommen wurden. Die Anzahl der angefragten Gutachterinnen mit "Anzahl durchgeführte Begutachtungen = 0) gibt einen ersten Eindruck vom redaktionellen Aufwand bei der Organisation des Peer Reviews. Jedem Gutachter / jeder Gutachterin wurde eine Kennnummer zugewiesen, im Anschluss wurden die Namen gelöscht. Nicht vermerkt in der Liste sind die Gutachterinnen, die Beiträge im Open Public Peer Review begutachtet haben; hier ist es den Gutachter*innen überlassen, ob sie unter Klarnamen oder einem anonymisierten Pseudonym auftreten und die Klarnamen werden nicht recherchiert und dokumentiert.
07_OPPR.csv Die Abkürzung OPPR steht bei der ZfdG für Open Public Peer Review, das öffentlichste der drei Begutachtungsverfahren der Zeitschrift; die Beiträge werden vor Begutachtung veröffentlicht und anschließend über das Annotations-Tool hypothes.is am Beitrag kommentiert. Hierbei ist es den Kommentator*innen überlassen, ob sie dabei unter Klarnamen, erkennbarem oder anonymisierten Pseudonym auftreten. Die einzelnen Kommentare können jeweils über eine eigene Kommentar-URL abgerufen werden. Neben eigenständigen Kommentaren können auch Antworten auf bereits gemachte (eigene oder fremde) Kommentare abgegeben werden (= Reply), diese sind über die Kommentar-URL mit dem ursprünglichen Kommentar verknüpft. Page notes sind eine dritte Kategorie, nämlich Kommentare, die unabhängig von einzelnen Stellen auf den gesamten Text bezogenen abgegeben werden.
Vergleichsdaten 01_Vergleich_Internationale-Journals.csv Um einen ersten vergleichenden Ansatz zu präsentieren, wurden die Beiträge in internationalen Journals aus dem Bereich der DH hinsichtlich der Anteile kollaborativ verfasster Beiträge und der Geschlechtsverteilung unter den Autorinnen ausgewertet. Die Wahl fiel dabei auf die fünf am häufigsten in der ZfdG zitierten Zeitschriften sowie weitere internationale Journals (siehe Zitationsnetzwerk), deren Beiträge entweder ausschließlich online oder im Hybridmodell erscheinen. Ausgewertet wurde grundsätzlich der Publikationszeitraum, aus dem auch die ZfdG-Daten stammen, also ab dem Jahr 2015 bis zum Ende des Jahres 2023. Einige der Journals wurden allerdings später gegründet (in diesen Fällen wurde der Zeitraum ab Gründung betrachtet), oder bereits früher eingestellt (dann wurde der Zeitraum des Bestehens betrachtet). Ziel war auch, den gesamten online verfügbaren Publikationsoutput im betrachteten Zeitraum in die Analyse mit einzubeziehen; im Falle der beiden Journals mit dem höchsten jährlichen Publikationsoutput war dies allerdings nicht möglich; hier wurde ein Heft pro Jahrgang ausgewertet, um den Aufwand der Auswertung in Grenzen zu halten. Bei der Erhebung zum Geschlecht der Autorinnen musste auf die Geschlechtszuschreibung durch Vornamen zurückgegriffen werden, da keines der Journals hierzu Angaben in den Metadaten macht und auch keine Personendatenbanken verlinkt werden, die einen Geschlechtseintrag enthalten. In einigen Fällen nicht eindeutiger Vornamen konnte das Geschlecht mit geringem Rechercheaufwand – etwa über den Eintrag auf der Personenseite der institutionellen Affiliation – ermittelt werden; andere Fälle waren nicht aufzulösen. Diese Fälle finden sich abgebildet in der Spalte „Anteil Autorinnen non-binary / nicht zuordbar“, wobei hier auch zwei Personen, deren Geschlechtsidentität eindeutig als nicht-binär zu ermitteln war, mitgezählt wurden. Zu beachten ist außerdem, dass Mehrfachautorschaften nicht aus den Daten herausgerechnet wurden; eine Person, die mehrere Beiträge veröffentlicht hat, wurde auch mehrfach gezählt. 02_Erwartungen_Redaktion.csv Um weitere Vergleichsdaten zu erheben, wurde im November und Dezember 2023 eine anonyme Anfrage unter den Redaktionsmitgliedern (Fachredaktion und Tagesredaktion der ZfdG) sowie Vertreterinnen der herausgebenden Institutionen durchgeführt. Der angesprochene Personenkreis hat unterschiedlich tiefe Einblicke in die redaktionellen Abläufe und die Geschichte der ZfdG. Die Fragen sollten spontan, ohne vorherige Vorbereitung oder eigene Erhebungen, beantwortet werden. 03_Sahle_DH-Professuren-DACH.csv Eine weitere Vergleichsgröße, insbesondere für die geografische Verteilung der Affiliationen der Autorinnen, stellt die geografische Verteilung der DH-Professuren dar. Für den deutschsprachigen Raum hat Patrick Sahle hier eine Datensammlung angelegt und pflegt diese kontinuierlich: Patrick Sahle: Professuren für Digital Humanities. In: DHd-Blog. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum. 06.02.2019. Zugriff: 01.12.2023. Online: https://dhd-blog.org/?p=11018 Diese Datensammlung, deren Erhebungsgrundlagen im zugehörigen Blogpost nachzulesen sind, stellt die Grundlage der hier erhobenen Vergleichsdaten dar. Die Institutionen wurden in der GND recherchiert, die Bezeichnungen nach GND-Hauptansetzung übernommen und der Hauptstandort aus der GND übernommen. Zur besseren Zuordnung der Standorte wurde hier auch die Geonames-Nr. des Ortes recherchiert und übernommen. Die Namen der Lehrstuhlinhaber wurden wiederum gelöscht. Karte_Affiliationen_DH-Professuren.html Die vorliegende Visualisierung bildet die Standorte der Affiliationen der ZfdG-Autorinnen und die Standorte von DH-Professuren im deutschsprachigen Raum ab. Die jeweilige Größe der Punkte bezieht sich auf die Anzahl der Nennung der Standorte (je mehr, desto größer). Die Daten wurden zunächst über OpenRefine einander angeglichen und die Orte mit Koordinaten versehen. Die Visualisierung wurde mit Plotly for Python erstellt.
Zitationsnetzwerk 01_ZfdG_Bibliografien.xml Für das Zitationsnetzwerk wurden zunächst die Bibliografien (zitierte Werke, Primärquellen, weiterführende Literatur) aus allen veröffentlichten XML-Dateien der Beiträge extrahiert und geringfügig vereinheitlicht und korrigiert; die Datei enthält diese gesäuberten Bibliografien, bezogen auf den jeweiligen Beitrag, der über den Beitrags-URL identifizierbar ist. Nicht beachtet werden konnte, ob und wie häufig die in der Bibliografie gelisteten Publikationen tatsächlich im Beitrag zitiert wurden.
02_ZfdG_Zitationsnetzwerk.csv Aus der Zusammenstellung der Bibliografien (01_ZfdG_Bibliografien.xml) wurde eine Liste der Referenzen generiert, wobei in der ersten Spalte die zitierenden Publikationen (also die ZfdG-Beiträge) mit ihren IDs (also dem URL-Bestandteil nach https://zfdg.de/) stehen, und in der zweiten Spalte die zitierten Werke in Form einer ID, welche sich i. d. R. aus dem Nachnamen des (ersten) Autors / der (ersten) Autorin, dem ersten Hauptwort des Titels sowie dem Publikationsjahr ergibt. Diese CSV-Datei repräsentiert somit die Kanten eines gerichteten Netzwerks und lässt sich direkt in eine Netzwerkvisualisierungssoftware wie z. B. Gephi importieren.
03_Zeitschriften_Zitationen.xml In welchen anderen Zeitschriften ZfdG-Beiträge zitiert werden, lässt sich kaum vollständig ermitteln, da Listen von Referenzen nicht immer leicht auffindbar sind. Die manuell recherchierten Daten sind in dieser Datei zusammengestellt, strukturiert nach den Zeitschriften, in denen die ZfdG zitiert wird. Die Zuordnung, welcher ZfdG-Beitrag zitiert wird, wird über den Beitrags-URL geleistet und findet sich im Element .
Aktualisierung und Versionierung Die Daten in dieser Datenpublikation sind grundsätzlich darauf angelegt, in regelmäßigen Abständen aktualisiert und ergänzt zu werden. Datum der Erstveröffentlichung ist der 26.02.2024, Änderungen werden durch Versionierungen kenntlich gemacht.